Sorry, hatte die letzten Tage nicht so viel Zeit.
Am Montag fing die Schule um 8:25Uhr an. Eigentlich.. Denn die erste Lektion ist eine Art Klassenstunde, doch von Klasse kann kaum die Rede sein: Man findet im Schulzimmer wirklich höchstens den Lehrer und vielleicht ein oder zwei Schüler vor... Die andern ziehen es vor, eine halbe Stunde länger zu schlafen. ;) Da ich nach den ersten paar Wochen nun gemerkt habe, dass es echt keinen Sinn macht, wenn ich zu dieser Lektion gehe, schloss ich mich dem "Vorbild" der andern an. So war meine erste Lektion Schwedisch für Ausländer bzw. Migranten, die bis zum Mittag dauerte. Ich glaube nicht, dass es so was in der Schweiz gibt, doch hier sind extra Lehrer angestellt, die Schwedisch für Immigranten unterrichten. Die meisten Immigranten sind Flüchtlinge und kommen aus Afrika, Vietnam, Arabien oder dem Irak. Ich freue mich eigentlich immer auf diesem Kurs. Ich lerne zwar nicht unglaublich viel, doch es ist immer sehr lustig mit den anderen Jugendlichen dort. Und was mich am meisten beeindruckt, ist, dass alle aussergewöhnlich herzlich, aufgestellt und nett sind, obwohl sie so ein hartes Schicksal ertragen müssen und vielleicht nie mehr nach Hause können. Ach ja, noch eine kleine Anmerkung zu den Lektionen: Hier in Schweden dauert eine Lektion nicht einfach 45min. Manchmal gibt es 30minütige, 9minütige oder ganze 2,5stündige Lektionen.. Zwischen den Lektionen hat man dann immer zwischen 5 und 25! min Pause und wenn man bis um 16:15Uhr Unterricht hat, ist das wirklich sehr, sehr lange und ich glaube, dass hier niemand länger Schule hat. Also ich geniesse den etwas légéren Stundenplan.. :)
Nach der Schule hatten wir dann noch 1.5 Stunden Kraft- und Beweglichkeitstraining und nach dem Abendessen in der Schulmensa hatten wir noch die monatliche Versammlung vom OLGY. (OL-Gymnasium)
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